Tobias Hellmann

Beiträge des Autors

Wir suchen den Best Virtual Choir im Chorverband Rheinland-Pfalz!

Euer Weihnachtsvideo ist im Kasten und ihr braucht eine neue Herausforderung? Dann haben wir ein Ziel für euch: Bewerbt euch um den Titel des Best Virtual Choir 2021!

Der Chorverband Rheinland-Pfalz sucht die drei musikalische wie visuell ansprechendsten Chorvideos. Macht mit und zeigt uns, dass ihr euch von Corona nicht unterkriegen lasst!

Bewertung

Künstlerische Ausführung des Videos auf Bild- und Tonebene mit folgenden Kriterien:

  • musikalische Umsetzung (Intonation, Dynamik, Artikulation, Interpretation, …)
  • visuelle Umsetzung (Drehbuch/Performance, Schnitt, Korrespondenz zwischen Film- und Tonebene)

Wer kann sich bewerben?

Unsere Ausschreibung soll alle Chöre ansprechen, dabei spielt die Chorgattung keine Rolle. Und auch die musikalische Ausrichtung eures Chores ist für uns nicht wichtig.

Deshalb rufen wir alle Chöre jeglicher Gattung (Männerchöre, Frauenchöre, Gemischte Chöre, Kinder- und Jugendchöre, Vokalensembles) und jeglicher musikalischer Ausrichtung (klassisch, Gospel, Pop, Jazz, etc.) auf, sich zu beteiligen.
Einzige Voraussetzung: Ihr seid Mitglied im Chorverband Rheinland-Pfalz.

Über welchen Zeitraum läuft der Wettbewerb?

Eure Videos (und ggf. Rohvideos, die ihr zusammenschneidet) müssen im Zeitraum vom 15. März bis 10. Juni 2021 entstehen. Früher erstellte Videos können wir leider nicht annehmen.

Es geht hier nicht darum, ein bereits fast abgeschlossenes Projekt im Projektzeitraum hochzuladen, sondern darum, in dem von uns festgelegten Zeitraum vom 15. März bis zum 10. Juni 2021 neue Impulse zu setzen, die Chorgemeinschaft zu pushen und JETZT aktiv zu werden!

Abgabe der Videos

Ladet Eure Videos bis zum 10.06.2021 auf YouTube hoch und schickt den Link an geschaeftsstelle@cvrlp.de

Mit der Abgabe eurer Videos bestätigt ihr, dass alles, was mit dem Video zu tun hat, also evtl. Aufnahmen der Sänger:innen, entsprechende Tonaufnahmen und natürlich dann auch das fertige Video im oben genannten Zeitraum entstanden sind. Ausnahme dabei ist das Einstudieren der Literatur.

Preise

  1. Preis:
    Wertgutschein im Wert von 1.000 Euro für Coaching / Noten / technische Ausstattung / etc. nach individueller Absprache
  2. Preis:
    Wertgutschein im Wert von 500 Euro für Coaching / Noten / technische Ausstattung / etc. nach individueller Absprache
  3. Preis:
    Wertgutschein im Wert von 300 Euro für Coaching / Noten / technische Ausstattung / etc. nach individueller Absprache
  4. Publikumspreis (Online-Voting)
    Ein Arrangement extra geschrieben für den gewinnenden Chor!

Sonderpreise können von der Jury vergeben werden.

Jury

Carsten Gerlitz
Christoph Hiller
Astrid Vang-Pedersen

Carsten Gerlitz
ist Chorleiter, Musiker, Dozent, Arrangeur und Autor. Seine Klavier- und Chorarrangement sind inzwischen in über 250 Publikationen erschienen.
Er war mehrfach Musical Director beim Fernsehen, arbeitete als musikalischer Leiter an vielen Theatern in Deutschland und der Schweiz und arrangierte und leitete Shows in Berlin, Stuttgart, Nürnberg, München und Wien.
Carsten Gerlitz arrangierte u.a. für Max Raabe und das Palast Orchester, Reinhard Mey, Ute Lemper, Ernie & Bert, Ralph Siegel, VoXXclub, Pepe Lienhard, die Wise Guys und für das NDR-, das MDR-Orchester, den WDR-Rundfunkchor, den MDR-Kinderchor, die Dresdner Philharmonie

Christoph Hiller
ist Arrangeur, Komponist, Produzent, Dozent und Sänger. Er leitete Kinder- und Erwachsenenchöre, u.a. „Vocompany – Popchor der HfM Weimar“ sowie diverse musikalische Projekte, z.B. „Grenzsänger“ in Zusammenarbeit mit dem MDR-Fernsehen.
Als Dozent für Chorleitung unterrichtete er an den Hochschulen Leipzig, Weimar und Frankfurt. Im eigenen Studio komponiert und produziert er Musik, vor allem Auftragswerke für Verlage, Filmmusik und Chorliteratur. Aktuell singt er als Bass in der A-cappella-Formation Maybebop.


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Zur Corona-Pandemie – Wichtige Informationen für Chöre und Chorleiter

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie haben den Alltag erreicht. Aufgrund der aktuellen Entwicklung sind selbstverständlich auch unsere Chorvereine, Vorstände und Chorleiter nun stark betroffen.

Vorweg: Die Situation ist kein Grund zur Panik oder Hysterie, aber so ernstzunehmen, dass alles getan werden muss, eine Ausbreitung einzudämmen. Hierbei geht es vor allem darum, dass jeder sich nicht nur der Verantwortung für seine eigene Gesundheit und die seiner Familie bewusst sein muss, sondern auch seiner Verantwortung für die gesamte Gesellschaft.

Aus dieser Verantwortung heraus hat das Präsidium des Chorverbandes sämtliche Veranstaltungen für das Jahr 2020 (betroffen sind hiervon insbesondere das CANDORO-Leistungssingen sowie das Festival Let’s Sing/ahcappella/Folklore) abgesagt. Der für den 28. März 2020 vorgesehene Chorverbandstag wurde zunächst auf September 2020 verschoben.

Der Chorverband steht eindeutig hinter den von der Landesregierung beschlossenen Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie. Diese Maßnahmen werden – das sollte inzwischen jedem klar sein – nicht aus hysterischen Motiven getroffen, sondern aus Verantwortung. Daher wünschen wir uns von unseren Mitgliedern, den Mitgliedsvereinen/-verbänden und Funktionären, insbesondere in den sozialen Netzwerken von Extremen Abstand zu nehmen und sowohl Hysterisierung als auch Verharmlosung zu vermeiden. Beides wird der Situation nicht gerecht. Dies gilt auch für die Verbreitung von „Fake News“. Verantwortungsbewusstsein ist gefragt!

Von uns als Landes-Chorverband erwarten unsere Mitgliedsvereine zu Recht Informationen über den Umgang mit der Situation im Hinblick auf Veranstaltungen und Chorproben.

Chorproben

Nach aktueller Gesetzeslage sind die Chorproben ab Mittwoch, 18.03.2020 bis auf weiteres auszusetzen.
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/vereinbarung-zwischen-der-bundesregierung-und-den-regierungschefinnen-und-regierungschefs-der-bundeslaender-angesichts-der-corona-epidemie-in-deutschland-1730934

Veranstaltungen

Durch den Erlass der Landesregierung Rheinland-Pfalz sind Veranstaltungen mit mehr als 75 Personen untersagt. Davon dürften sämtliche Konzertveranstaltungen betroffen sein. Aktuelle Informationen der Landesregierung zur Corona-Krise finden Sie hier. Auch für den Fall, dass eine geplante Veranstaltung unter dieser Grenze liegt, gilt auch hier unsere Empfehlung analog zu den Chorproben.

Das RKI hat eine Checkliste zur Risikoabschätzung für Veranstaltungen herausgegeben. Diese finden Sie hier. Anhand dieser Liste können Vereine ihre Veranstaltung bewerten. Ansprechpartner vor Ort ist das jeweilige Gesundheitsamt. Dieses kann Veranstaltungen absagen. Vor der Absage zentraler Veranstaltung empfiehlt sich eine Rücksprache mit dem Gesundheitsamt.
ACHTUNG! Es gelten grundsätzlich – ungeachtet der Checkliste und der Empfehlungen des RKI – an erster Stelle die Regelungen des Bundeslandes, Kommunen und Gesundheitsämter!

Chorleiterhonorare

Es hat verständlicherweise vermehrt Anfragen sowohl von Chören als auch von Chorleitern*innen gegeben, wie im Falle von Proben- und Auftrittsabsagen bezüglich der Honorarzahlungen verfahren werden soll.
Dies hängt sowohl von den konkreten Beschäftigungsverhältnissen als auch von den individuellen vertraglichen Regelungen ab.
Da der überweigende Teil der Chorleiter*innen freiberuflich tätig ist, kann eine Einstellung der Honorarzahlung zu einer existentiellen Bedrohung führen.
Ungeachtet formaljuristischer Feinheiten: Eine Situation wie die aktuelle kann eine immense Belastungsprobe für das für die gemeinsame und in der Regel langfristig angelegt Zusammenarbeit notwendige Vertrauensverhältnis zwischen Chor und Chorleiter*in werden, wenn es den Beteiligten nicht gelingt, eine adäquate gemeinsame Lösung zu finden und stattdessen gegenseitig auf formal möglicherweise begründeten Maximalforderungen bestanden wird. Denn keine der Vertragsparteien hat sich diese Situation gewünscht.
Daher empfehlen wir, zumindest die Probenhonorare weiterzuzahlen und gemeinsam für einen späteren Zeitpunkt Kompensationsmöglichkeiten zu suchen (etwa durch Probentage/Intensivproben).

Beim Deutschen Orchesterverband gibt es einen Leitfaden für freischaffende Künstler, der sich auch mit Honorarfragen befasst.

Finanzielle Folgen/Notfallfonds/Umfrage des Deutschen Musikrates

Der Deutsche Kulturrat fordert einen Notfallfonds für Künstlerinnen und Künstler vor dem Hintergrund der finanziellen Folgen der Krise für Kulturveranstalter.
Um diese Forderung angemessen untermauern zu können, hat der Deutsche Musikrat eine Umfrage initiiert.
Wir bitten alle betroffenen Chorvereine und Chorleiter*innen darum, sich an dieser Umfrage zu beteiligen.
Zur Umfrage gelangen Sie hier.

Allgemeine Informationen

Aktuelle Informationen zur Risikolage und empfohlenen Maßnahmen veröffentlicht laufend das Robert-Koch-Institut (RKI) auf seiner Webseite. Diese finden Sie hier.

Informationen der Landesregierung Rheinland-Pfalz zur Corona-Krise finden Sie hier.

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Wir trauern um die Opfer von Hanau

„Was in die Sprache der Menschen eingeht, geht auch in ihre Taten ein.“

Wir sind fassungslos. Erschüttert. Traurig.
Der Chorverband Rheinland-Pfalz trauert mit den Angehörigen um die Opfer des Mordanschlags in Hanau. Mitmenschen, Mitbürger, Mütter, Väter, Freunde verloren ihr Leben durch die Hand eines anderen, der sie als unwert betrachtete, eben dieses Leben als wertvoller Teil unserer Gesellschaft zu führen. Sie verloren ihre Leben durch ein gesellschaftliches Klima, in dem unter dem Deckmantel des Protestes gegen das Establishment menschenverachtende Parolen wieder laut und verstärkt werden. Ein Kima, in dem unter dem Deckmantel der Demokratie die Würde des Menschen als DAS zentrale Element der Demokratie mit Füssen getreten wird. Ein Klima, in dem vermehrt Hassreden ungestraft geführt werden und die Redenden sich als Opfer inszenieren können.

Der Chorverband Rheinland-Pfalz bekennt sich in seiner Satzung zum Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und dessen oberstem Leitsatz: Die Würde des Menschen ist unantastbar.

Daher distanzieren wir uns ausdrücklich von politischen Parteien, Strömungen und Personen, die jener hasserfüllten Sprache ein Zuhause geben und damit solchen Taten den Weg bereiten.

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Neuer Musikrat berufen


Das Gesamtpräsidium des Chorverbandes Rheinland-Pfalz hat für die Zeit bis zum 28.03.2020 einen neuen Musikrat berufen. 

Wir freuen uns sehr, dass unter dem kommissarischen Vorsitz des stellvertretenden Verbandschorleiters Marco Herbert folgende Personen den Chorverband Rheinland-Pfalz musikfachlich beraten wollen:

  • Christel Bieger
    Ingelheim, Leiterin der Musikschule im WBZ Ingelheim und Vizepräsidentin des CV RLP
  • Kevin Breitbach
    Polch, Vorsitzender des Internationalen Chorleiterverbandes
  • Rolf Ehlers
    Neuwied-Engers, Leiter der Landesmusikakademie Rheinland-Pfalz
  • Tina Hauch
    Fohren-Linden, Kreis-Chorleiterin des KCV Birkenfeld
  • Kristin Knautz
    Neunkirchen, Leiterin des Frauenensembles “Encantada”
  • Matthias Merzhäuser
    Mudersbach-Birken, 2. Vorsitzender des Internationalen Chorleiterverbandes und Leiter der Musikschule Netphen
  • Andreas Weis
    Andernach, Leiter verschiedener Chöre und der Jungen Philharmonie Neuwied

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Neue Förderrichtlinien und Antragsformulare für 2018

Der Chorverband Rheinland-Pfalz hat die Förderrichtlinien für Mitgliedschöre und Kreis-Chorverbände neu gefasst und entsprechende Antragsformulare erstellt.
Die wichtigsten Neuerungen:

  • Die Förderanträge müssen direkt an die Geschäftsstelle des Chorverbandes gerichtet werden, nicht mehr wie bisher an die Kreis-Chorverbände
  • Bis 2017 mussten Antragssteller bei einer Maßnahme/Veranstaltung ein Defizit nachweisen, um überhaupt an Fördermittel zu gelangen (Fehlbetragsförderung). Dies ist nun nicht mehr der Fall. Relevant für die Festlegung eines Förderbetrages sind ausschließlich die anerkannten Ausgaben für eine förderwürdige Maßnahme. Dies erleichtert Antragsstellung und Abrechnung enorm.

Die neuen Richtlinien gelten für förderfähige Maßnahmen, die im Jahr 2018 stattfinden.

 

Förderrichtlinien des Chorverbandes Rheinland-Pfalz 2018

Fördermittelantrag für Weiterbildungsmaßnahmen

Fördermittelantrag für Konzertveranstaltungen (Freundschaftssingen, Zeltfeste o. ä. mit parallelem Wirtschaftsbetrieb werden NICHT gefördert)

 

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SingeCamp „Just sing it – Der bewegte Chor“

SingeCamp 2018

 

„Just sing it – der bewegte Chor“
„Singen – Bewegen – Choreografie – Präsentation“

In vielen Kulturen weltweit ist die Kombination von Gesang und Bewegung selbstverständlich und natürlich. In unserer Chorszene ist oftmals das Gegenteil der Fall. Das SingeCamp 2018 soll Kenntnisse in der Kombination von Gesang und Bewegung, sowie Chorpräsentation vermitteln. Einfache Choreografien, die jeder Laiensänger umsetzen kann, sollen die Musik unterstützen und für das Publikum interessanter machen.

Im Mittelpunkt stehen drei Aspekte:

  • Einstudieren von Chorarrangements aus den Bereichen der Popmusik (vorgesehen sind u.a: „Just sing it“, Musik Carsten Gerlitz; „Have a nice day“, Musik Lorenz Maierhofer; „People get ready“, Tanja Pannier; „Hallelujah Salvation an Glory“, Traditional)
  • Ein intensives Einsingen, verbunden mit funktionaler chorischer Stimmbildung in Kleingruppen.
  • Körperübungen zum Singen mit Bewegung/Choreografie.

Es ist jeder willkommen der Lust hat zu singen und mit uns an der Musik auf vielfältige Art und Weise zu arbeiten – Sänger/Innen, Chorleiter/Innen, und alle die interessiert sind.

Folgende Dozenten/Dozentinnen werden mit euch arbeiten:

  • Miriam Umhauer, Choreografie und Präsentation
  • Melanie Petcu, Vocal Coach
  • Andrea Stüber, Warm-up, Einstudierung
  • Matthias Stoffel, Korrepetition
  • Gerd Sackenheim, Einstudierung, Gesamtleitung

Wir, die Dozenten/Innen wünschen uns:

Viele Anmeldungen von gut gelaunten Sängerinnen und Sängern, die ihren ganzen Körper beim Singen einbringen möchten und mit Spaß und guter Laune drei Tage lang mit uns musizieren.

 

Teilnehmen können: Alle Chorsänger/Innen und Chorleiter/Innen, die Spaß am Singen mit Bewegung haben. (Die Teilnehmerzahl ist auf 70 Personen begrenzt)
Veranstaltungsort: Rheintal-Jugendherberge Oberwesel
Termin: Freitag,16.11.2018 – Sonntag,18.11.2018
Anreise und Belegung: 16.11.2018 – ab 15.00 Uhr
Beginn: 16.11.2018 – 16:00 Uhr (Begrüßung/Organisation/Warm-up)
Ende: 18.11.2018 – ca. 16:00 Uhr
Teilnehmerbeitrag: Ohne Übernachtung: 60,00€ (inklusive 2x Abend + 2x Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Notenmaterial
Teilnehmerbeitrag: Mit Übernachtung und Frühstück: 85,00€ (inklusive 2x Abend + 2x Mittagessen, Kaffee und Kuchen, Notenmaterial
Zimmerbelegung: Übernachtung erfolgt in Zimmer mit Zweibett- und Dreibettbelegung
Anmeldeschluss: 01.10.2018
Bezahlung: Teilnehmerbeitrag bei Anmeldung auf das Konto der Region 3 im CV Rheinland-Pfalz:

Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG

IBAN: DE12560900000006555138, BIC: DENODE51KRE

Text: Singe-Camp „Just sing it“

Erst mit der Überweisung wird die Anmeldung wirksam

Weitere Infos: Gerd Sackenheim, Tel: 06381/40663 oder 0151/50430302
Anmeldung an: Gerd Sackenheim, Bergstraße 9, 66887 Rutsweiler oder per Mail: gsackenheim@myquix.de

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Chorleiterausbildung in der Region 3 – Einführungsseminar und Grundlehrgang in Hattgenstein

Die Region 3 führt in diesem Jahr ein Einführungsseminar und einen Grundlehrgang entsprechend Stufe 1 der Chorleiter-Ausbildungspyramide durch.

Beginn: Samstag, 17.März 2018, 10:00 Uhr
Ort:
 Dorfgemeinschaftshaus, Bergstraße 14, 55767 Hattgenstein

Dozent: Gerd Sackenheim (Regionalchorleiter Region 3)


Inhalt des Einführungsseminars

– Notenschlüssel (Violin- und Bassschlüssel)
– Noten – und Pausenwerte (Ganze bis Sechzehntel)
– Aufbau der Tonleiter (nur in Dur)

Seminardauer: insgesamt 16-20 Schulstunden

 

Inhalt des Grundlehrgangs

Elementare Musiklehre
– Notenschlüssel (Violin- und Baßschlüssel)
– Notenlehre (große Oktave, kleine Oktave, eingestrichene Oktave,
– zweigestrichene Oktave) (Stimmumfang von C bis c³)
– Noten- und Pausenwerte (Ganze bis Sechzehntel und Triolen)
– Intervalle (Prime bis Oktave)
– Taktarten (Volltakt, Auftakt, Taktwechsel)

Dirigieren und Chorpraxis
– Taktfiguren: 1er, 2er, 3er, 4er
– Vorbereitungsschlag
– Einsatz
– Abschlag
– Fermate
Grundlagen der Stimm- und Gehörbildung
Tonangabe (Klavier, chromatische Stimmpfeife C-C oder Stimmgabel)

 

Abschluss:
Teilnahmebescheinigung der Region 3 mit Unterschrift des Seminarleiters,  die zur Teilnahme an der Stufe 2 („Geprüfter Vizechorleiter“) der Chorleiterausbildung im CV RLP berechtigt.

Mindesteilnehmerzahl:
12 – 15 Personen

Lehrgangsgebühr:
50,00€

Bankkonto:
Konto der Region 3 im CV Rheinland-Pfalz
Volksbank Rhein-Nahe-Hunsrück eG
IBAN: DE12560900000006555138

Bitte geben Sie bei der Überweisung Ihren Namen und den Verwendungszweck „Chorleiterausbildung Stufe 1“ an.

Anmeldung bei:        
Gerd Sackenheim, gerd.sackenheim@cv-rlp.de
Bergstrasse 9, 66887 Rutsweiler, Tel: 06381/40663 oder 0151/50430302

 

 

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Neue Ehrungsformulare online

Aufgrund des Austritts aus dem DCV werden die Ehrungen zukünftig alle durch den Chorverband Rheinland-Pfalz übernommen.

Dafür haben wir neue Ehrungsformulare erstellt, die Sie ab sofort unter https://www.cv-rlp.de/ehrungswesen/ zum Download finden. Alle Formulare sind als am PC ausfüllbare PDF-Dateien gestaltet.

Vereine reichen die ausgefüllten Formulare bitte wie bisher auch bei ihrem zuständigen Kreis-Chorverband ein.

Beitragsbild: Formularvorschau; (c) Chorverband Rheinland-Pfalz

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„Rom-Chorprojekt“ – Rückblickend ein großartiges Projekt

Das „Rom-Chorprojekt“ ist abgeschlossen. Mit einem großen Konzert in der römischen Kirche Sant‘Ignazio di Loyola fand
eines der großartigsten Projekte vom Chorverband Rheinland-Pfalz seinen Abschluss. Am Gesamterfolg des Projektchores
hatten die beiden Chorleiter im Chorverband, Michael Rinscheid und Mario Siry ihren großen Anteil. Auch Angela
Siry und Jessica Towse-Burggraf ist für ihr Engagement bei den ersten Einführungsproben des Chores zu danken – aber
der Reihe nach.

Das „Rom-Chorprojekt“ basierte auf er Idee des Komponisten Sven M. Hellinghausen, Papst Franziskus eine eigene Messe zu seinem 80. Geburtstag zu widmen. Die fertige Komposition in Rom zur Uraufführung zu bringen, war Hellinghausens Ziel. Nachdem er vom Vatikan grünes Licht zur Aufführung der Franziskus-Messe erhalten hatte, wandte er sich an die beiden großen Laienmusikverbände in Rheinland-Pfalz, den Chorverband und den Landesmusikverband Rheinland-Pfalz, mit der Bitte um Hilfe bei der Realisierung in einem gemeinsamen Projekt. Die Präsidien beider Verbände arbeiteten beim Projekt „Franziskusmesse“ Hand in Hand.

Im Februar und März 2017 führte der Chorverband Auditions durch, deren Ziel es war, einen rund 100-köpfigen Chor um die 50 Sängerinnen und Sänger vom SonntagsChor Rheinland-Pfalz zusammenzustellen. Der Sonntags-Chor sollte den Kernchor bilden, der um weitere 50 Projektsängerinnen und -sänger ergänzt werden würde.

Erster Probentag in Oberwesel

Im April waren es dann 110 Sängerinnen und Sänger, die am gemeinsamen Chortag in Oberwesel die ersten Töne der Franziskusmesse ergänzt um weitere anspruchsvolle Chorstücke einstudierten. Angela Siry, Jessica Towse-Burggraf, Michael Rinscheid und Mario Siry  führten die Sängerinnen und Sänger in Registerproben durch den ersten Probentag, an dessen Ende bereits ein durchaus hörenswertes  Gesamtergebnis stand. An drei folgenden Probentagen und einem Probenwochenende wurden teilweise gemeinsam mit den Musikern des 65-köpfigen Auswahlorchesters des Landesmusikverbandes, das Repertoire für das Konzert in Vallendar und die Chorreise einstudiert.

Generalprobe und Uraufführung im November 2017

„Ich bin hochzufrieden mit dem Chor“, freute sich Hellinghausen nach der ersten gemeinsamen Generalprobe I. „Die Chorleiter haben wirklich hervorragende Arbeit geleistet“ Der erste gemeinsame Höhepunkt im Projekt war die konzertante Uraufführung der  „Franziskusmesse“, umrahmt von weiteren Chor- und Orchesterwerken, am 5. November 2017 in Vallendar. „Dies ist zugleich die Generalprobe II, bevor wir nach Rom fahren“, erläuterte Karl Wolff.

Eine Messe für Papst Franziskus

Bereits am darauffolgenden Mittwoch hatten Sven Hellinghausen und die Delegation der Verbände ein persönliches Highlight. Im Rahmen der Generalaudienz konnte Papst Franziskus persönlich eine gebundene Ausgabe seiner Franziskusmesse überreicht werden. Chorverbandspräsident  Karl Wolff hatte die Ehre, dem Pontifex Maximus die Hand zu geben. Papst Franziskus wechselte ein paar Worte in Deutsch mit der Delegetaion und bat abschließend: „Betet für mich!“

„Im Herzen des Petersdoms“

„Im Herzen des Petersdoms“, wie der Zelebrant, der Freiburger Theologe und Kirchenhistoriker Hans-Peter Fischer, Rektor des Priesterkollegs Campo Santo Teutonico im Vatikan, bei seiner Begrüßung ausführte, wurde die Franziskuksmesse im Rahmen einer  Heiligen Messe aufgeführt. Wie auch bei der Uraufführung am Wochenende zuvor in Vallendar wurden die Zuhörer von der Messe bewegt.  Nicht nur in der überwältigenden Kulisse des Petersdoms, sondern auch am nächsten Tag beim Chor- und Orchesterkonzert in einer der beeindruckendsten Kirchen Roms, Sant‘Ignazio di Loyola in Campo Marzio. Das riesige Schiff der römischen Barockkirche war bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt. Mit dem verklingenden letzten Ton der Zugabe – dem Kyrie aus der Franziskusmesse – wurde das Projekt  beendet. Was folgte, waren herzliche Verabschiedungen und die Heimreise der Akteure am nächsten Tag.

Mediale Beachtung – Resümee

Rückblickend bleibt ein Projekt, das in Rheinland-Pfalz umfassende mediale Beachtung fand. Denn auch viele Teilnehmer hatten in ihren  Redaktionen „mobil gemacht“. So erschienen in den Lokalausgaben der Zeitungen Berichte von Proben und Nachberichterstattungen, die  durch Chor- und Orchestermitglieder initiiert wurden. Und auch die Pressekontakte der beiden Verbände leisteten wertvolle Dienste. Alle  Organistaoren waren sich gegen Ende des Projektes einig: „Wenn jeder das Seine zum Gelingen beiträgt, kann etwas Großartiges für alle  entstehen.“ Nach dieser Maxime arbeiteten auch die beiden Projektverantwortlichen in ihren Verbänden: Tobias Hellmann vom Chorverband und Hermann Josef Esser vom Landesmusikverband Rheinland-Pfalz. Beide hatten in der Projektzeit viel Arbeit auf sich genommen, um den Teilnehmern ein gelungenes Gesamtpaket zu bieten. Und wer weiß, vielleicht hat in naher Zukunft die Franziskusmesse von Rheinland-Pfalz aus die Welt erobert und so mancher kann von sich sagen: „Ich habe die Uraufführung dieses Werkes mitgesungen.“
Fotos: Volker Bewersdorff
Text: Dieter Meyer/Tobias Hellmann

Beitragsbild: Karl Wolff bei der Audienz beim Papst; (c) Servizio Fotografico L’Osservatore Romano (für Chorverband Rheinland-Pfalz)

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So geht Chor! Meisterchorsingen 2017

Das Leistungssingen der Stufe III bot am 21. Oktober in der Kulturhalle Ochtendung einmal mehr einen exzellenten Querschnitt durch das weite Feld der Chormusik. Um es gleich vorweg zu nehmen: Dreizehn Chöre haben das Ziel, nämlich den Titel „Meisterchor des Chorverbandes Rheinland-Pfalz“ erreicht. Der Männergesangverein Ahrweiler erhielt beim Volksliederleistungssingen die „Rudolf-Desch-Medaille“ in Silber.

Mindestens zweimal „Gut“ und zweimal „Sehr gut“ sind erforderlich, um das Prädikat „Meisterchor im Chorverband Rheinland-Pfalz“ zu erlangen und fünf Jahre führen zu dürfen. Dreizehn teilnehmende Chöre haben diese Voraussetzung bravourös gemeistert und wurden von der hochkarätig besetzten Jury — Verbands-Chorleiter Michael Rinscheid, Universitäts-Musikdirektor Jan Schumacher und Jakub Zicha aus Tschechien — ausgezeichnet.

Die Anforderungen an das Meisterchorsingen sind spürbar gestiegen.“ äußerte sich eine Chorleiterin. „Die Chorliteratur entspricht mittlerweile dem Anspruch des Landes-Chorwettbewerbs.“ stellte sie weiter fest. Diese Feststellung wurde von Verbands-Chorleiter und Jurymitglied Michael Rinscheid bereits an anderer Stelle bestätigt: „Das Prädikat ‚Meisterchor im Chorverband Rheinland-Pfalz‘ ist eine hohe Auszeichnung. Diesem Anspruch muss auch die Auswahl der Chorliteratur gerecht werden. Und wie wir feststellen können, sind die Chöre, die sich um das Prädikat bewerben, durchaus in der Lage, diese Anforderungen voll und ganz zu erfüllen.“

Wie absolut begeisternd auch das Genre Volksmusik sein kann, zeigten die „Voices“ aus Rödersheim mit „Als wir jüngst in Regensburg waren“. In einem neuen Arrangement, mit kecken Zwischenrufen des „Fährmanns“ garniert, bewiesen die „Voices“, dass Volkslied durchaus witzig und alles andere als „angestaubt“ ist.

Mitreißend und begeisternd — so war der Gesamteindruck des Chores aus dem Kreis-Chorverband Vorderpfalz, der für seine Präsentation dann auch spontan stehende Ovationen eines hingerissenen Auditoriums erhielt, nachdem der letzte Ton des „Battle of Jericho“ (Moses Hogan) verklungen war. Chorleiter Johannes Kalpers hatte mit seiner Mannschaft erstklassig gearbeitet und gezeigt, wie sich begeisternde Chormusik heute zu präsentieren hat. Dafür erhielt der Chor viermal „sehr gut“ und Kalpers den „Sonderpreis der Präsidenten“.

Der Punktevorsprung war dann auch nur marginal (Durchschnitt 23,5) zum wertungsbesten Chor (23,585), den Frauen von „Cantara“ aus Albig. Der Frauenchor wird seit nunmehr drei Jahren von Chordirektor Ulrich Dörr geleitet. Eigentlich haben sich die rheinhessischen „Cantaras“ eher der modernen Chorliteratur verschrieben, so dass die vorgegebenen Pflichtchorwerke doch schon eine kleine Herausforderung darstellten. Aber auch „Die Capelle“ von Schumann oder Smetanas „Die Schwalben“ meisterten die Frauen aus dem Kreis-Chorverband Alzey auf hohem Niveau. Ulrich Dörr durfte dafür auch den „Sonderpreis der Jury für die beste Interpretation eines Wahlpflichtchorwerkes“ entgegennehmen.

Erst 2010 wurde aus dem vielfach prämiierten MGV „Thalia“ Ebernhahn ein gemischter Chor. Unter der Leitung von Jürgen Faßbender erreichten die Westerwälder ebenfalls viermal „sehr gut“. Jürgen Faßbender erhielt aus der Hand von Michael Rinscheid den „Sonderpreis der Jury für eine ausgezeichnete Interpretation romantischer Werke“.

Leistungssingen in Zukunft mit Chorfestival-Charakter

Wie bereits vielfach ausgeführt, hat die Durchführung der Leistungssingen eine Änderung erfahren. Ab 2018 wird das Meisterchorsingen Teil eines zweitägigen Festivals sein. Am 16. und 17. Juni werden alle Stufen der Leistungssingen in einer Veranstaltung ausgetragen. „Uns ist es wichtig, den Leistungssingen einen anderen Stellenwert, ja — sogar einen Eventcharakter zu geben“, so Verbandschorleiter Michael Rinscheid. „Entgegen der bisherigen Praxis werden die Chöre nicht nach Leistungsstufen getrennt auftreten. Die Auftritte der Chöre erfolgen bunt gemischt. Es kann also sein, dass dem Anwärter der Leistungsstufe 1 direkt ein Meisterchor-Bewerber folgt“, erläutert Rinscheid. „So können die Chöre viel voneinander lernen und über alle Leistungsstufen hinweg wertschätzend miteinander ins Gespräch kommen.“

 

Folgende Chöre nahmen an den Leistungssingen teil:

Volksliederleistungssingen

Männer-Gesangverein Ahrweiler (silberne Rudolf-Desch-Medaille)

 

Meisterchorsingen

Frauenkammerchor „SoprAlto“ Andernach
Frauenchor Eppenrod
MGV „Frohsinn“ 1919 Hübingen e.V.
Frauenchor Melodia Asbach
Frauenchor Breitscheidt 1972
Männerensemble St. Martin Mosel
Frauenchor NOVITAS Saulheim
Gemischter Chor Thalia Ebernhahn e.V.
Frauenchor des GV Cäcilia Ruppach-Goldhausen
Arion 1900 Nomborn e.V.
CANTARA e.V. Albig
MGV Eintracht 1905 Nentershausen e.V.
Voices Rödersheim

 

Der Chorverband Rheinland-Pfalz bedankt sich ganz herzlich beim ausrichtenden Verein „ARS MUSICA Ochtendung“ für die hervorragende Arbeit und die tatkräftige und tolle Unterstützung!

 

Text: Dieter Meyer
Bilder: Volker Bewersdorff

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