25 Ergebnisse für GEMA

Neustart Amateurmusik: Beratung und Förderung für 14 Millionen Musizierende

900.000 Euro werden aus dem Milliardenprogramm Neustadt Kultur für den Neustart Amateurmusik bereitgestellt. Foto: kulturstaatsministerin.de
900.000 Euro werden aus dem Milliardenprogramm Neustadt Kultur für den Neustart Amateurmusik bereitgestellt. Foto: kulturstaatsministerin.de

Das neu gegründete Kompetenznetzwerk aus 15 mitwirkenden Musikverbänden unterstützt die Amateurmusik beim musikalischen Neustart. Das Programm ‚Neustart Amateurmusik‘ ermöglicht kompetente Beratungsleistungen und soll musikalische Neustart-Projekte fördern, die eine Wiederbelebung des Proben- und Konzertbetriebes erleichtern.
Nach einem Corona-Jahr des musikalischen Verzichts ist der Bedarf an Ermutigung, Beratung und Unterstützung im Bereich der Amateurmusik besonders groß. Mit dem neuen Förderprogramm ‚Neustart Amateurmusik‘ greift der Bund den stillgestellten Chören und Orchestern bei der Bewältigung der Corona-Folgen unter die Arme. Schwerpunkt des Förderprogramms ist das neu geschaffene Kompetenznetzwerk, das die ehrenamtlichen Strukturen im Amateurmusikbereich bei der Beratung zu Corona-spezifischen Fragen unterstützt. Zusätzlich sollen Neustart-Projekte der Chor- und Orchesterlandschaft mit beispielgebendem Charakter gefördert werden, die die Wiederaufnahme eines sicheren Probenbetriebs ermöglichen und Corona-konforme Konzert- und Veranstaltungsformate erproben.

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Handreichung für Chöre und Chorleiter zum Umgang mit Covid-19

Der Chorverband Rheinland-Pfalz hat gemeinsam mit dem Internationalen Chorleiterverband (ICV) eine Handreichung für Chöre und Chorleiter zum Umgang mit dem Covid-19-Virus erstellt.

Diese Handreichung wurde am 4. Mai an alle Vereine sowie an alle Chorleiter, deren E-Mail-Adressen uns bekannt waren, verschickt.

Da wir erfahrungsgemäß jedoch nicht alle Vereine und alle Chorleiter erreichen, stellen wir diese Handreichung hier noch einmal als PDF zur Verfügung.
https://www.cv-rlp.de/wp-content/uploads/2020/05/CVRLP_Handreichung-Corona_Choere-Chorleiter.pdf

Darüber hinaus haben wir inzwischen auch das Antragsformular für die „Soforthilfe für Vereine“ erhalten. Auch dieses stellen wir hier zur Verfügung.
https://www.cv-rlp.de/wp-content/uploads/2020/05/Antragsformular-Soforthilfe-Vereine-RLP-Stand-04.05.2020.pdf
Dazu auch noch einmal die entsprechenden Richtlinien (sind auch in der Handreichung beigefügt):
https://www.cv-rlp.de/wp-content/uploads/2020/05/Richtlinie_Soforthilfeprogramm_fuer_Vereine_des_Landes_RLP.pdf

Bei Fragen zu diesem Antrag wenden Sie sich bitte direkt an die entsprechenden Mitarbeiter, die Sie hier finden:
https://www.fokuskultur-rlp.de/

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Richtlinien für das Chor-Coaching

Richtlinien

  1. Das Chor-Coaching ist elementarer Bestandteil des Bildungsangebotes im Chorverband Rheinland-Pfalz. Die Schulung, Aus– und Fortbildung der Chöre, der Chorleiterinnen und Chorleiter auf stimmbildnerischem, stilistischem wie aufführungspraktischem Sektor wird durch diese Art von Bildungsmaßnahme in besonderem Maße gefördert. Neue Denkanstöße und musikalische Impulse werden angestrebt, um hier erlernte Inhalte in Module der Chorischen Stimmbildung, Probenmethodik und Didaktik bis hin zur Bühnenpräsenz zu übernehmen und zu übertragen. Hierzu zählen auch Textinterpretation, Literaturkunde und Chor in Bewegung (Aufzählung ist nicht abschließend). Jeder Chor kann nach eigenem Ermessen ein auf seine Bedürfnisse ausgerichtetes Chor-Coaching planen, beantragen und durchführen. Einzelunterricht entspricht nicht dem Grundgedanken des Chor-Coachings und ist daher nicht förderfähig.
  2. Offene Singen und ähnliche Werbemaßnahmen sind KEINE Maßnahmen im Sinne dieser Richtlinien und können daher nicht als Chor-Coaching gefördert werden.
  3. Ein Chor kann pro Jahr Chor-Coaching im Stundenumfang von mindestens 3 bis maximal 12 Stunden beantragen. Eine Coaching-Maßnahme muss mindestens drei Stunden umfassen.
  4. Die Coaching-Maßnahmen sollen auf dem Gebiet des politischen Landes Rheinland-Pfalz durchgeführt werden.
  5. Die Dozenten*innen sind aus dem „Dozentenverzeichnis für das Chor-Coaching des CV RLP“ auszuwählen. Darüber hinaus kann der durchführende Chor nach Absprache mit dem Coaching-Beauftragten aus dem Musikrat eine*n Dozenten*in seiner Wahl bestimmen.
  6. Coaching durch den eigenen Chorleiter wird nicht anerkannt. (Ausnahme: Im Kalenderjahr 2021 werden Coaching-Maßnahmen mit dem eigenen Chorleiter anerkannt).
  7. Der CV RLP gewährt eine finanzielle Förderung für die Coaching-Maßnahmen. Hierbei werden nur die Stunden geleisteter Bildungsarbeit berücksichtigt, die von einem Dozenten gemäß Nr. 4 aktiv geleitet bzw. begleitet werden.
  8. Der Förderungs-Höchstsatz beträgt  maximal 75 Prozent der Honorare, die für die aktive Arbeit mit dem Chor anfallen, jedoch maximal 50 EUR je Zeitstunde Bildungsarbeit. Die endgültige Höhe der Förderung ist von der Zahl der genehmigten Maßnahmen abhängig.
  9. Das Chor-Coaching muss im beantragten Kalenderjahr durchgeführt werden, dabei ist die Terminierung so zu wählen, dass der am 15. Dezember des Jahres alle in Punkt 9) genannten Nachweise eingereicht werden können. Eine Übertragung von Genehmigungen in das nächste Kalenderjahr findet NICHT statt.
  10. Spätestens bis zum 15. Dezember des Kalenderjahres, in dem das Coaching stattgefunden hat, müssen folgende Nachweise unaufgefordert eingereicht werden:
    • Abschlussbericht des Chorleiters des antragstellenden Chores für jede Maßnahme einzeln;
    • Abrechnungsunterlagen, aus denen die von den Dozenten*innen geleistete Stundenzahl nachprüfbar ersichtlich ist, für jede Maßnahme einzeln;
    • Zahlungsnachweise über die an die Dozenten*innen gezahlten Honorare, für jede Maßnahme einzeln.

Gehen die Nachweise nicht vollständig und fristgerecht ein, entfällt der Förderanspruch.

Die Auszahlung der Förderungen erfolgt spätestens bis zum Ende des Kalenderjahres.

  1. Anträge auf Chor-Coaching werden ausschließlich online gestellt:
    für das Jahr 2023: Antrag für Chor-Coaching in 2023
  2. Den Anträgen müssen die Verträge mit den Dozent*innen beigefügt werden. Hierzu ist der Mustervertrag des Chorverbandes zu verwenden (Honorarvertrag).
  3. Chor-Coaching-Anträge können jederzeit, aber immer VOR der beantragten Maßnahme gestellt werden. Die Anträge werden im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel beschieden.
  4. Ein Rechtsanspruch auf Förderung besteht NICHT.

Stand: 1. August 2021

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Nacht der Chöre in Hachenburg begeistert die Zuschauer

Bei der diesjährigen Nacht der Chöre – ausgerichtet von der Region I im Chorverband Rheinland-Pfalz, begeisterten 15 Chöre aus den Kreis-Chorverbänden Altenkirchen, Rhein-Lahn, Unterlahn und Westerwald. Insgesamt 17 Auftritte bekamen die Zuschauer auf der technisch ausgestatteten Open-Air-Bühnen auf dem Alter Markt und in der katholischen Kirche direkt nebenan geboten.

Während es auf der Open-Air-Bühne eher modern, teilweise sogar rockig zuging, waren in der katholischen Kirche eher klassische und sacrale Töne zu hören. Doch jedes Genres – und jeder Chor – hat seine Fans und viele Besucher waren neugierig, sodass alle Chöre vor vielen Menschen auftraten, die teilweise zwischen den beiden Auftrittsorten „pendelten“.

Die teilnehmenden Chöre waren:

Auf der Open-Air-Bühne präsentierten sich:
canto al dente
RiseUp
RiseUp+Klangfarben
United Vocals Horhausen
Fräulein Schwing Höhr-Grenzhausen
Good News Hellenhahn
MGV Niedererbach
Choreanders Ruppach-Goldhausen
Cannibale vocale
JAZZconVoice

In der katholischen Kirche traten auf:
MGV Horhausen
Mixeld Allegro Singers Müschenbach
Klangfarben Hirtscheid
Mosaik Betzdorf
Aarlegro NIederneisen
RiseUp
Charisma Girod
MGV Gackenbach

Durch den Abend führten Mario Siry (Open-Air-Bühne) – zwischendurch vertreten von Christel Bieger – und Winfried Kahl (katholische Kirche).

Der Chorverband Rheinland-Pfalz, vertreten durch die Region 1 und insbesondere durch den Regionalvorsitzenden Raimund Schäfer und den Regionalchorleiter Mario Siry, bedankt sich herzlich bei der Stadt Hachenburg und der Hachenburger KulturZeit, die diese Veranstaltung auch in diesem Jahr wieder unterstützt und somit möglich gemacht haben. Ein weiterer Dank geht an die Firma peakevent, die – wie in den vergangenen Jahren – die Open-Air-Bühne technisch betreut hat und so den Chören (und ihren Begleitbands) eine Auftrittsmöglichkeit mit technischer Unterstützung bot, die Chöre sonst nicht so oft haben.
Fotos: Matthias Ketz

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„Rom-Chorprojekt“ – Rückblickend ein großartiges Projekt

Das „Rom-Chorprojekt“ ist abgeschlossen. Mit einem großen Konzert in der römischen Kirche Sant‘Ignazio di Loyola fand
eines der großartigsten Projekte vom Chorverband Rheinland-Pfalz seinen Abschluss. Am Gesamterfolg des Projektchores
hatten die beiden Chorleiter im Chorverband, Michael Rinscheid und Mario Siry ihren großen Anteil. Auch Angela
Siry und Jessica Towse-Burggraf ist für ihr Engagement bei den ersten Einführungsproben des Chores zu danken – aber
der Reihe nach.

Das „Rom-Chorprojekt“ basierte auf er Idee des Komponisten Sven M. Hellinghausen, Papst Franziskus eine eigene Messe zu seinem 80. Geburtstag zu widmen. Die fertige Komposition in Rom zur Uraufführung zu bringen, war Hellinghausens Ziel. Nachdem er vom Vatikan grünes Licht zur Aufführung der Franziskus-Messe erhalten hatte, wandte er sich an die beiden großen Laienmusikverbände in Rheinland-Pfalz, den Chorverband und den Landesmusikverband Rheinland-Pfalz, mit der Bitte um Hilfe bei der Realisierung in einem gemeinsamen Projekt. Die Präsidien beider Verbände arbeiteten beim Projekt „Franziskusmesse“ Hand in Hand.

Im Februar und März 2017 führte der Chorverband Auditions durch, deren Ziel es war, einen rund 100-köpfigen Chor um die 50 Sängerinnen und Sänger vom SonntagsChor Rheinland-Pfalz zusammenzustellen. Der Sonntags-Chor sollte den Kernchor bilden, der um weitere 50 Projektsängerinnen und -sänger ergänzt werden würde.

Erster Probentag in Oberwesel

Im April waren es dann 110 Sängerinnen und Sänger, die am gemeinsamen Chortag in Oberwesel die ersten Töne der Franziskusmesse ergänzt um weitere anspruchsvolle Chorstücke einstudierten. Angela Siry, Jessica Towse-Burggraf, Michael Rinscheid und Mario Siry  führten die Sängerinnen und Sänger in Registerproben durch den ersten Probentag, an dessen Ende bereits ein durchaus hörenswertes  Gesamtergebnis stand. An drei folgenden Probentagen und einem Probenwochenende wurden teilweise gemeinsam mit den Musikern des 65-köpfigen Auswahlorchesters des Landesmusikverbandes, das Repertoire für das Konzert in Vallendar und die Chorreise einstudiert.

Generalprobe und Uraufführung im November 2017

„Ich bin hochzufrieden mit dem Chor“, freute sich Hellinghausen nach der ersten gemeinsamen Generalprobe I. „Die Chorleiter haben wirklich hervorragende Arbeit geleistet“ Der erste gemeinsame Höhepunkt im Projekt war die konzertante Uraufführung der  „Franziskusmesse“, umrahmt von weiteren Chor- und Orchesterwerken, am 5. November 2017 in Vallendar. „Dies ist zugleich die Generalprobe II, bevor wir nach Rom fahren“, erläuterte Karl Wolff.

Eine Messe für Papst Franziskus

Bereits am darauffolgenden Mittwoch hatten Sven Hellinghausen und die Delegation der Verbände ein persönliches Highlight. Im Rahmen der Generalaudienz konnte Papst Franziskus persönlich eine gebundene Ausgabe seiner Franziskusmesse überreicht werden. Chorverbandspräsident  Karl Wolff hatte die Ehre, dem Pontifex Maximus die Hand zu geben. Papst Franziskus wechselte ein paar Worte in Deutsch mit der Delegetaion und bat abschließend: „Betet für mich!“

„Im Herzen des Petersdoms“

„Im Herzen des Petersdoms“, wie der Zelebrant, der Freiburger Theologe und Kirchenhistoriker Hans-Peter Fischer, Rektor des Priesterkollegs Campo Santo Teutonico im Vatikan, bei seiner Begrüßung ausführte, wurde die Franziskuksmesse im Rahmen einer  Heiligen Messe aufgeführt. Wie auch bei der Uraufführung am Wochenende zuvor in Vallendar wurden die Zuhörer von der Messe bewegt.  Nicht nur in der überwältigenden Kulisse des Petersdoms, sondern auch am nächsten Tag beim Chor- und Orchesterkonzert in einer der beeindruckendsten Kirchen Roms, Sant‘Ignazio di Loyola in Campo Marzio. Das riesige Schiff der römischen Barockkirche war bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt. Mit dem verklingenden letzten Ton der Zugabe – dem Kyrie aus der Franziskusmesse – wurde das Projekt  beendet. Was folgte, waren herzliche Verabschiedungen und die Heimreise der Akteure am nächsten Tag.

Mediale Beachtung – Resümee

Rückblickend bleibt ein Projekt, das in Rheinland-Pfalz umfassende mediale Beachtung fand. Denn auch viele Teilnehmer hatten in ihren  Redaktionen „mobil gemacht“. So erschienen in den Lokalausgaben der Zeitungen Berichte von Proben und Nachberichterstattungen, die  durch Chor- und Orchestermitglieder initiiert wurden. Und auch die Pressekontakte der beiden Verbände leisteten wertvolle Dienste. Alle  Organistaoren waren sich gegen Ende des Projektes einig: „Wenn jeder das Seine zum Gelingen beiträgt, kann etwas Großartiges für alle  entstehen.“ Nach dieser Maxime arbeiteten auch die beiden Projektverantwortlichen in ihren Verbänden: Tobias Hellmann vom Chorverband und Hermann Josef Esser vom Landesmusikverband Rheinland-Pfalz. Beide hatten in der Projektzeit viel Arbeit auf sich genommen, um den Teilnehmern ein gelungenes Gesamtpaket zu bieten. Und wer weiß, vielleicht hat in naher Zukunft die Franziskusmesse von Rheinland-Pfalz aus die Welt erobert und so mancher kann von sich sagen: „Ich habe die Uraufführung dieses Werkes mitgesungen.“
Fotos: Volker Bewersdorff
Text: Dieter Meyer/Tobias Hellmann

Beitragsbild: Karl Wolff bei der Audienz beim Papst; (c) Servizio Fotografico L’Osservatore Romano (für Chorverband Rheinland-Pfalz)

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Außerordentlicher Verbandstag des CV RLP: Immer schneller, höher, weiter?

Außerordentlicher Verbandstag des Chorverbandes Rheinland-Pfalz in der Keltenhalle in Waldalgesheim: In seiner Eröffnungsrede zog Präsident Karl Wolff im Anschluss an die musikalische Begrüßung durch die Sacropops – Gospelchor Waldalgesheim e.V. ein nachdenklich stimmendes Resümee zum Status quo der Laienmusik und damit der Laien-Chormusik in Rheinland-Pfalz. Die Kreis-Chorverbände im Chorverband Rheinland-Pfalz genehmigten den Änderungshaushalt 2017 und den Haushalt 2018. Damit gab der Verbandstag auch grünes Licht für die neue Geschäftsstelle des Chorverbandes.

 

Waldalgesheim. Bendorfer Str. 72-74, Neuwied-Engers: So wird ab Januar 2018 die neue Adresse der Geschäftsstelle des Chorverbandes Rheinland-Pfalz lauten. Mit überwältigender Mehrheit stimmte der Verbandstag den zukunftsweisenden Plänen des Präsidiums zu. „Der Chorverband möchte in seinem Verbandsgebiet zwei Bildungszentren installieren“, erläuterte Schatzmeister Franz-Jürgen Mörs zu Beginn der konstruktiv geführten kurzen Diskussion. Eines davon solle in Neuwied-Engers sein, wo bereits die Landesmusikakademie und die Villa Musica ansässig sind. Hier sollen in Zukunft vermehrt Kooperationen auf den Weg gebracht und Synergieeffekte genutzt werden. Für den Süden ist Ingelheim anvisiert: Das neue Weiterbildungszentrum bietet mit seinen vielfältigen Möglichkeiten die besten Voraussetzungen.

 

Erfüllung künftiger Anforderungen macht personelle Aufstockung notwendig

„Mit Engers werden wir künftig einen Ort der kurzen Wege haben. Die Räume, mit verkehrsgünstiger Anbindung, bieten uns alle Möglichkeiten für Tagungen und Seminare. Landesmusikakademie und Villa Musica liegen in direkter Nachbarschaft“, erläutert Präsident Wolff weiter. Darüber hinaus werden weitere Stellen geschaffen, um den ehrenamtlich Verantwortlichen qualifiziertes Personal an die Seite zu stellen. Dazu zählt auch die Absicht, die Geschäftsstelle als Einsatzstelle für den Bundesfreiwilligendienst anerkennen zu lassen.  „Dies ist nur mit den neuen räumlichen Möglichkeiten realisierbar. Die Aufgaben, denen wir uns als Verband in Zukunft stellen müssen und die Ziele, die wir uns gesetzt haben, sind vielfältiger und umfangreicher auf dem Weg zum ‚Dienstleister für den Chorgesang‘. Die notwendige Professionalisierung erfordert auch eine zeitgemäße und repräsentative zentrale Verwaltungs- und Anlaufstelle.

 

Gegenwärtige Sichtweise junger Menschen ist erschreckend

„Es ist erschreckend zu erfahren, wie junge Menschen den Einfluss von Politik und Wirtschaft auf Leben und Bildung einschätzen“, erläuterte Präsident Karl Wolff in seiner Begrüßungsrede. Er bezog sich damit auf erste Erkenntnisse aus einer dem Verbandstag vorausgehenden Eröffnungsveranstaltung zur „Zukunft der Laienmusik in Rheinland-Pfalz“, initiiert durch den Landesmusikrat. Mehr als 50 Vertreter aller rheinland-pfälzischen Laienmusikverbände diskutierten ergebnisorientiert über Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken der Laienmusik in Rheinland-Pfalz. „Der Mensch wird als Kostenfaktor eingeschätzt. Das soziale Engagement geht immer stärker zurück. Festzustellen ist diese Entwicklung in gefährlichem Maße bei den Hilfsorganisationen, im Sanitätsbereich, bei den Freiwilligen der Feuerwehr und beim THW.“

Schneller, höher, weiter – möglichst auf direktem Weg, ohne Umwege zum Ziel gelangen sei die Anforderung an die heutige Leistungsgesellschaft, so Wolff weiter. „Aber an welchem Ziel sind wir dann? Entstehen unter diesen Bedingungen nicht eher absolute Individualisten und Ellbogenkämpfer, und ist die auf diesen Leitlinien basierende Bildungspolitik nicht mit verantwortlich für die zunehmenden Schwierigkeiten in Vereinen und im Ehrenamt?“ Nachdenklich Fragen des Chorverbands-Präsidenten, der seit nunmehr 10 Jahren die Geschicke des Verbandes mit über 100.000 Chormitgliedern führt.

„Bereits im Vorschulalter fordern Eltern von ihren Zöglingen und den Pädagogen mehr Tempo, mehr Leistung, und immer mehr ‚Förderung‘. Studieren scheint unabdingbar, um später das notwendige Geld zum Leben zu verdienen. In der nachschulischen Realität und nach dem Studium sind junge Menschen dann häufig lange Zeit in unbezahlten Praktika, in Leiharbeit und in Minijobs beschäftigt. Pendeln wird zur Regel statt zur Ausnahme. In früheren Zeiten konnten sich Menschen auf Ihre Arbeitsstelle in Wohnortnähe verlassen und hatten den Rücken frei für die Vereinsarbeit in allen Bereichen“, resümierte Wolff.

„Als Verband ist es unsere Aufgabe, weiterhin Sorge dafür zu tragen, den Chören eine produktive Basis zu bereiten und Rahmenbedingungen zu schaffen, mit denen wir der Chormusik weiter den Weg ebnen und den Chören eine Perspektive für die Anforderungen der Zukunft geben. Wir sind hier unserem Anspruch mehr denn je verpflichtet, Dienstleister für den Chorgesang – und damit für die Chöre – zu sein.“

Der für die Geschäftsführung zuständige Vizepräsident Tobias Hellmann informierte über die ab 2018 geltenden neuen Rahmenverträge zur Verbandsversicherung und zur GEMA. Auch über die finanzielle Förderung von Choraktivitäten setzte er die Delegierten des Verbandstages ins Bild: das in der Pilotphase überaus erfolgreiche Chorcoaching-Konzept wird nicht nur weitergeführt, sondern auch mit höheren finanziellen Mitteln ausgestattet und in Zukunft den absoluten Schwerpunkt der Förderung bilden.

Stehende Ovationen für Herbert Kutscher, Kreis-Chorverband Neuwied

Nach 48-jähriger Vorstandsarbeit im Kreis-Chorverband Neuwied verabschiedete sich Herbert Kutscher aus dem Verbandstag. Lange Zeit hatte er als Vorsitzender die Geschicke des Chorsingens im Kreis Neuwied mitgelenkt und war stets gefragter Ansprechpartner für alle Institutionen.  Ebenfalls mehrere Jahrzehnte war Kutscher Sprecher des von Rudolf Desch gegründeten Chorleiterchores. Präsident Karl Wolff dankte Herbert Kutscher für seine Arbeit. Die Delegierten bedachten ihn mit stehenden Ovationen.

Text: Dieter Meyer
Fotos: Volker Bewersdorff

 

 

 

 

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Leitbild des Chorverbandes Rheinland-Pfalz

PRÄAMBEL

Der Chorverband Rheinland-Pfalz ist der ehrenamtlich arbeitende Dachverband für seine Mit-gliedschöre. Er vertritt die Interessen aller, die gemeinsam die Idee des Chorgesanges tragen. Er ist der kompetente Ansprechpartner für alle Fragen der Chormusik und fördert das Singen in Chören, Schulen und Gemeinden in allen Bevölkerungs- und Altersgruppen. Er will Bewährtes erhalten und Innovatives fördern. Er schafft Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Arbeit in seinen Chören und Vereinen und fördert nachhaltig alle musikalischen, organisatorischen und gesellschaftlichen Aspekte des Singens und der Chorarbeit und übernimmt damit gesellschaftliche Verantwortung.

 

UNSER LEITBILD

  • dient dazu, dessen Aufgaben, Visionen und Planungen darzustellen, diese weiter zu entwickeln, es innerhalb des Chorverbandes und in die Gesellschaft hinein wirksam zu gestalten und zu vertreten;
  • ist die Grundlage und Richtschnur seiner angestrebten mittel- und langfristigen Ziele, aller Entscheidungen und Handlungen der Mitglieder und gewählten Gremien;
  • soll die Umsetzung seines eindeutigen gesellschaftlichen und kulturpolitischen Stellenwertes landes- und bundesweit nachhaltig festigen und stärken;
  • soll dem demographischen und gesellschaftlichen Wandel zeitgemäße und aktuelle Antworten aufzeigen und bei Bedarf fortschreiben.

 

DAS SIND WIR!

Seit 1949 besteht der gemeinnützige Verband als Vereinigung von rheinland-pfälzischen Chören und Vokalensembles. Er ist Teil der rheinland-pfälzischen Volkskultur.
Über 1600 Chöre in über 1.200 Vereinen mit mehr als 100.000 Sängerinnen und Sängern aller Generationen und unterstützenden Mitgliedern sind im Chorverband Rheinland-Pfalz vertreten.
Unverzichtbare Grundlage für die Arbeit in den Vereinen und Verbänden ist das Ehrenamt.

 

UNSERE VISIONEN!

Im Zentrum unserer Arbeit stehen das Singen und alles, was damit zusammenhängt. Singen gehört zu den elementaren Äußerungen des Menschen in jedem Lebensalter. Die Leidenschaft für das gemeinsame Singen verbindet uns.

–> Unsere Vision ist der singende Mensch.

Durch Singen teilt er sich auch den anderen Menschen mit, durch Singen in einer Gemeinschaft findet er Möglichkeiten für Begegnungen zwischen allen Gesellschaftsschichten, Bevölkerungsgruppen, Altersstufen, Ländern und Völkern.
Wir stützen das kulturelle Erbe im Land, indem wir es bewahren und pflegen. Wir beleben es, bringen es in die Gegenwart und öffnen es für Menschen, entwickeln es weiter und gestalten so auch die Kultur für Morgen.

 

DAS IST UNS WICHTIG

Der Mittelpunkt unseres Wirkens ist der Gesang und die Musik. Darauf aufbauend stehen wir unseren Mitgliedern auf vielen Ebenen zur Seite. Unser Handeln ist partnerschaftlich und engagiert. Die Arbeit wird getragen von Teamgeist, Transparenz und offener Kommunikation.
Wir fördern den Zusammenhalt und zeigen, was Begeisterung erreichen kann.
Wir setzen uns für eine aktive musikalische Erziehung und Förderung mit Schwerpunkt Gesang ein. Jedes Kind, jeder junge Mensch, jeder Erwachsene soll die Chance haben, die positive Wirkung des Singens schon in der Familie, in der Kindertagesstätte, in der Schule und in der Freizeit zu erfahren.
Wir haben offene Ohren für neue Wege. Dadurch, dass wir Kultur vermitteln, bauen wir auch Grenzen zwischen Länder und Kulturen ab. Lieder verschiedener Epochen, Lieder aus anderen Regionen und Ländern – hier findet alles seinen Platz: von der weltlichen bis zur geistlichen Musik, vom Volkslied bis zum Popsong, von der Klassik bis zur zeitgenössischen Musik.

–> Wir sind Wegbereiter und Wegbegleiter!

 

WIE BRINGEN WIR UNS EIN?

  • Wir bieten Verbindungen zwischen Verbänden, Chören und Vokalensembles an.
  • Wir schaffen wertvolle Kontakte, Informationen, Dialoge und Erfahrungsaustausche.
  • Wir sind Ansprechpartner und Sprecher nach innen und nach außen.
  • Wir thematisieren alle chorischen Anliegen bei verwandten Organisationen, Partnerinnen und Partnern aus Kultur, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik.
  • Wir machen dort die Themen zum Thema, wo es wichtig und nötig erscheint.
  • Wir leisten Öffentlichkeits- und Überzeugungsarbeit.

–> Dies alles macht uns zu Kulturvermittlern und Kulturbotschaftern!

 

WAS WIR UNS WÜNSCHEN

Einstimmig sind wir im Motiv, aber vielstimmig in der Sache.
Das Bewusstsein, dass Singen glücklich macht und die Gesundheit fördert, wollen wir fest ver-ankern: in der Gesellschaft, in der Politik, in der Familie, in der Kindertagesstätte, in der Schule, in der Universität und überall dort, wo Menschen zusammen kommen.

–> Wir wünschen uns, dass alle wie selbstverständlich und naturgewollt mit diesem Kulturgut aufwachsen und dessen Potenzial nutzen und genießen!

Das Lied, der Gesang, das Singen in der Gemeinschaft – damit überwinden wir Grenzen, die oft zwischen Menschen, Generationen, Sprachen, Ländern und Kulturen bestehen und bauen Brücken.

–> Singen in der Gemeinschaft ist lebendig, gemeinsam, bunt und verbindend!

 

UNSERE AUFGABENFELDER – UNSERE ORIENTIERUNG!

1. Kulturelle Aufgabe

Kultur muss leben. Der Gesang ist eine wichtige Möglichkeit, kulturelles Erbe lebendig und mit Freude weiterzuentwickeln. Diese Basis ist Impuls für schöpferische Ideen, für Innovation und Engagement.
Das Singen und die aktive Beteiligung von Menschen führt über deren persönliches Netz und sozialen Beziehungen dazu, dass sich Menschen, die sonst kaum erreichbar sind, für die Musikkultur interessieren und Sympathie entwickeln.
Die Gemeinschaft der Singenden schafft Motivation und Möglichkeit, sich mit Formationen aus anderen kulturellen Bereichen und Kulturen auszutauschen und damit die eigene kulturelle Basis zu bereichern und weiterzuentwickeln.

–> Wir sind Bewahrer und Förderer kultureller Güter.

2. Künstlerische Aufgabe

Chorbewegungen sind Anreiz zum künstlerischen Schaffen und bieten vielfältige Möglichkeiten, künstlerische Ideen umzusetzen. Damit ist man der Vielfalt des Kulturerbes, den künstlerischen, regionalen und stilistischen Ausprägungen der gegenwärtigen Vokalmusik verpflichtet.
Die musikalischen Erscheinungsformen sind nach ihrer Glaubwürdigkeit, ihrem handwerklichen Können und ihrer Aussage- und Überzeugungskraft zu beurteilen, zu pflegen und zu fördern.
Diese Aufgabe setzt ein differenziertes und notwendiges Leistungsspektrum voraus.

–> Die Breitenkultur ist die Basis für die Spitze und Spitzenleistung motiviert die Breite!

3. Soziale Aufgabe

Das Singen in Gemeinschaft bietet Menschen ohne Ansehen der Person und des Standes eine wichtige Chance, Heimat und Sinn zu finden. Das stärkt das Selbstwertgefühl. Die Verantwortung für die Gemeinschaft kann auf natürliche und ungezwungene Weise gelebt werden.
Der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen gehört dabei die besondere Aufmerksamkeit.
Das Grundvertrauen als Basis für ein erfülltes Leben ist zu stärken.
Die Erfahrung zeigt, dass unterschiedliche Fähigkeiten wertvoll sind. Die Vielfalt von Ausdrucksformen ist eine Bereicherung. Das alles soll helfen, aufgeschlossen und tolerant gegenüber Ungewohntem und Fremdem zu sein.

–> Eine vorrangige Aufgabe, die nur dezentral durch Beteiligung vieler bewältigt werden kann!

4. Pädagogische Aufgabe

Pädagogik ist mehr als nur ein Mittel zum Ziel. Der Gesang als erzieherisches Element, verstanden als Hilfe zu einer umfassenden Entwicklung des Menschen, ist zentraler Bestandteil aller Bemühungen.
Das Streben nach höherer Qualität ist nicht allein unter künstlerischem und handwerklichem Aspekt zu beurteilen, sondern auch Voraussetzung für die Stärkung des Selbst- und des Gruppenvertrauens.

–> Das Singen ist eine Schule für das Leben!

 

DAS LEISTEN WIR!

Wir unterhalten Netzwerke nach innen und außen.
Unser Handeln ist partnerschaftlich und engagiert. Wir fördern nachhaltig alle musikalischen, organisatorischen und gesellschaftlichen Aspekte des Singens und der Chorarbeit und übernehmen damit gesellschaftliche Verantwortung.

Wir bieten unseren Mitgliedern eine Plattform für Kontakte und Informationen:

  • zu anderen Chören, Sängerinnen und Sängern, Chorleiterinnen und Chorleitern,
  • zu nationalen- und internationalen Chorverbänden,
  • zu Bildungseinrichtungen,
  • zu kirchlichen Organisationen,
  • zu Politik und Verwaltungen,
  • zu Wirtschaftsorganisationen und Verbänden,
  • zu anderen musiktreibenden Verbänden, Kulturportalen und Medien.

Wir bieten ein breit gefächertes Programm für die Aus- und Weiterbildung:

  • Organisation von Seminaren und Lehrgängen sowie die finanzielle Unterstützung unserer Mitglieder bei Weiterbildungsmaßnahmen,
  • zielgruppenspezifische Aus- und Weiterbildungsseminare für Chorleiterinnen- und Chorleiter,
  • Durchführung von Jugendchortagen, Singwochen, Workshops für Männerchor, Frauen-chor, Gemischter Chor, Chormanagement,
  • Förderung von Weiterbildungs- und Stimmbildungsmaßnahmen,
  • Förderung und Betreuung von Kinder- und Jugendchören und innovativen Chor-Projekten,
  • Unterstützung und Förderung zeitgenössischer rheinland-pfälzischer Komponisten,
  • Ehrung und Würdigung von Chören, langjährigen aktiven Mitgliedern, Ehrenamtlichen und besonderem Engagement,
  • Schaffung besonderer Auftrittsmöglichkeiten für unsere Chöre im Rahmen von Veranstaltungen (u. a. Landeschorfeste, regionale „Nacht der Chöre“)

Für Mitglieder sind wir Servicestelle/Dienstleister und kompetenter Ansprechpartner

  • Wir beraten, helfen und unterstützen bei musikalischen, fachlichen, rechtlichen und organisatorischen Fragen.
  • Wir schaffen gute und günstige Rahmenbedingungen, z.B. GEMA, Versicherungen, Fördermittel.
  • Wir informieren und vermitteln.

Als zentrales Instrument für die Öffentlichkeitsarbeit unserer Mitglieder dienen „Singendes Land“, das offizielle Mitteilungsorgan des Chorverbandes Rheinland-Pfalz und unsere Website!

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Ehrenmitglieder

Der Verbandstag des Chorverbandes Rheinland-Pfalz als ranghöchstes Organ kann Persönlichkeiten, die sich um den Chorgesang in Rheinland-Pfalz im Allgemeinen oder um die Arbeit des Chorverbandes Rheinland-Pfalz verdient gemacht haben, auf Vorschlag des Präsidiums zu Ehrenmitgliedern ernennen.

Derzeit hat der Chorverband Rheinland-Pfalz folgende Ehrenmitglieder:

Hans-Jürgen Konrad
Hans Jürgen Konrad
Simmern

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Singendes Land – Print

Singendes Land

Vier Mal im Jahr (Zeitpunkt der Erscheinung: Ende Februar, Ende Mai, Ende August und Ende November) informiert der Chorverband Rheinland-Pfalz e.V. seine Mitglieder mit der Verbandszeitschrift „Singendes Land“. Reportagen und Berichte aus dem Chorleben, Wissenswertes aus dem Bereich Kultur, Neuigkeiten über die GEMA, Projekte, Veranstaltungen und vieles mehr bietet das „Singendes Land“.

Redaktion:
Dieter Meyer, Referent für Öffentlichkeitsarbeit und Medien
Tobias Hellmann, Vizepräsident
E-Mail: redaktion@singendesland.de

Anzeigenkunden, Buchungen, Druckunterlagen
Chorverband Rheinland-Pfalz
Franz-Jürgen Mörs
Bendorfer Straße 72-74
56566 Neuwied
Tel.: 02622 978948-0
Fax: 02622 978948-9
E-Mail: anzeigen@singendesland.de

Abonnentenverwaltung/Leserservice
abo@singendesland.de

Wissenswertes rund um „SiLa“

  1. Das SiLa-Team betreut vor allem Veranstaltungen, die vom Chorverband geplant und durchgeführt werden. Darüber hinaus wird auf auf aktuelle Arbeitsergebnisse aus dem Vorstand hingewiesen. Auch wichtige Informationen aus den Kreis-Chorverbänden, z.B. Personalien, werden vom Team beraten.
  2. Die Beiträge aus den Kreis-Chorverbänden, den Regionen, Fachreferaten und Ausschüssen werden bis zum Redaktionsschluss (15. Dezember/ 15. März / 15. Juni / 15. September) an die Redaktionsleitung geliefert. Sollte der Termin wegen noch folgender Veranstaltungen und aktueller Berichterstattung nicht eingehalten werden können, so ist eine Information dringend erforderlich; angemeldete Nachträge können in den meisten Fällen noch berücksichtigt werden.
  3. Die Kreis-Pressereferenten stellen die Informationen und Berichterstattungen über Aktivitäten, Tagungen und Veranstaltungen ihres Kreis-Chorverbandes zusammen. Dabei werden Ereignisse aus den Chören und Vereinen, die auch für Leserinnen und Leser in anderen Gebieten des Verbandes interessant und wissenswert sind, übernommen.
  4. Für Chorvereine ist in der Regel der zuständige Kreis-Pressereferenten der richtige Ansprechpartner. Nur in Ausnahmefällen und bei überregionalem Interesse an einer Veranstaltung oder einem Projekt können Sie sich direkt an die Redaktionsleitung wenden. Hier wird dann ggf. auch entschieden, ob der Beitrag veröffentlicht und einer besonderen Rubrik (z. B. „Aus dem Kulturleben“) zugeordnet werden kann.
  5. Wir bitten Sie, für die künftigen Einsendungen folgende Vorgaben strikt zu beachten und die Artikel entsprechend aufzubereiten:
    Headline (max. 85 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
    Introtext (max. 150 Zeichen, inkl. Leerzeichen)
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  6. SiLa zahlt weder Zeilengeld noch ein Bildhonorar; eventuelle Honorarwünsche für Fremdbeiträge sind deshalb vom Einreichenden vorab zu klären und ggf. zu übernehmen.
  7. Möchten Sie in Form eines Leserbriefes eine Berichterstattung kommentieren, Lob oder Kritik aussprechen, so schicken Sie diesen Brief bitte an die Geschäftsstelle in Neuwied.
  8. Der Anzeigenbereich wird vom Verbandsschatzmeister betreut, an den Sie sich mit Fragen und Wünschen wenden können.
  9. Als zusätzliches Angebot zur Printausgabe gibt es seit Anfang des Jahres 2016 die Online-Plattform „www.singendesland.de„. Hier haben die Chöre die Möglichkeit, ausführlich aus ihrem Vereinsleben zu berichten. Die Anmeldung ist kostenlos.

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Leistungen

Die Leistungen des Chorverbandes für seine Mitglieder

Der CV RLP berechnet für jedes aktiv singende Mitglied in Erwachsenenchören einen Jahresbeitrag für den Chorverband Rheinland-Pfalz e.V. in Höhe von 2,80 EUR, einen GEMA-Beitrag in Höhe von 1,30 EUR sowie einen Versicherungsbeitrag in Höhe von 0,40 EUR.
Für Aktive in Kinder- und Jugendchören sowie allen musikausübenden Ensembles, die keine Chöre sind, erhebt der CV RLP lediglich einen Versicherungsbeitrag in Höhe von EUR 0,40.
Über die genannten Beiträge hinaus wird für jede(n) Mitgliedsverein oder Mitgliedsorganisation, die einen Erwachsenenchor gemeldet haben, ein Sockelbeitrag in Höhe von 39,50 EUR berechnet.

Dafür erhalten Sie folgende Leistungen:

  • Beratung der Vereine und Kreis-Chorverbände, aber auch der Chorleiterinnen und Chorleiter in organisatorischen, musikalischen und verwaltungstechnischen Fragen
    Ehrungswesen
  • Durchführung von Chorfestivals zur Teilnahme aller daran interessierter Chöre
    (z.B. „Stimmen singen“ in Bad Neuenahr, „Nacht der Chöre“ in Hachenburg, etc.)
  • Rundum-Versicherungsschutz (Haftpflicht-, Unfall- und Rechtsschutzversicherung)
  • GEMA-Vergünstigung für Chorkonzerte und gesellige Veranstaltungen
  • Teilnahmemöglichkeit an den Leistungssingen des Chorverbandes Rheinland-Pfalz
  • Förderungen von Chorprojekten über Fördermittel
  • Aus- und Fortbildungen von und für Chorleiterinnen und Chorleitern, auch im Kinder- und Jugendchor-Bereich
  • Aus- und Fortbildung von und für Sängerinnen und Sänger
    (z.B. zweitägiges Jazz- und Gospelcampt mit Workshops, u.a. auch Choreographie)
  • Aus- und Fortbildung von und für ERzieherinnen und Erzieher
    (z.B. SIMUKI)
  • Aus- und Fortbildung von und für Funktionsträger in den Mitgliedsorganisationen
  • Aktuelle Informationen durch eigene Medien
    (z.B. Singendes Land, Webseiten)
  • Vertretung der Chöre gegenüber der Politik und der GEMA (Gruppentarifvertrag)
  • und vieles mehr…

 

Eigene Medien

„Singendes Land“
Der Chorverband Rheinland-Pfalz gibt viermal jährlich die Verbandszeitschrift „Singendes Land“ heraus. Jede(r) Mitgliedsverein/-organisation erhält jeweils zwei Exemplare pro Ausgabe. Dieser Bezug ist in dem Sockelbeitrag enthalten. Die Bezugsadressen dieser beiden Exemplare können über die Verbandsverwaltung IntelliVerband durch jeden Verein selbst festgelegt werden.
Die Kosten für nicht sockelbeitragspflichtige Vereine/Organisationen sowie den Chorleiterbezug (ein Exemplar für jeden im CV RLP tätigen Chorleiter) übernimmt der Chorverband. Einzelabonnements kosten derzeit 11,80 EUR inkl. Versand.

 

 

Webseite
Die Webseite des Chorverbandes Rheinland-Pfalz ist ein zusätzliches Angebot an Chöre, Vorstände und Sänger/innen.
Offizielles Mitteilungsorgan des Chorverbandes ist jedoch die Verbandszeitschrift „Singendes Land“.
Das Angebot auf der Webseite ist freibleibend und es gibt keine Gewähr auf Vollständigkeit, Aktualität, Qualität und Richtigkeit der dort veröffentlichten Informationen übernommen. Der Chorverband Rheinland-Pfalz e.V. übernimmt keine Verantwortung für Schäden materieller oder ideeler Art, die durch die Nutzung oder Nicht-Nutzen sowie das Vertrauen auf die Inhalte dieser Website entstehen. Dies gilt insbesondere auch für Schäden, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung von Informationen auf verlinkten Seiten entstehen. Darüber hinaus behält sich der Chorverband Rheinland-Pfalz e.V. ausdrücklich das Recht vor, Teile der Seite oder das gesamte Angebot ohne vorherige Ankündigung zu verändern, zu ergänzen, zu löschen oder die Veröffentlichung einzustellen.

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